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Landsberg (Warthe)
Kreis Landsberg (W.)

 

50 Familie Graper

 

 

Eltern                
Graper Erich 11.06.1902     Landwirt   1945 Russland
Graper Margarete 24.10.1904 Schwachenwalde geb. Krüger     08.05.1987 Bröbberow
Kinder                
Graper Elli 21.02.1933 Hitzdorf     Nauenburg    
Graper Rudi 26.05.1939 Hitzdorf          
Graper Erwin 05.03.1943 Hitzdorf          

 

 

Erich Graper hat Anfang der 30er Jahre den Bauernhof von August Berg gekauft (HAST 43,0 ha/ 1100 RM).

Er war Landwirt und 1. Beigeordneter des Bürgermeisters. 1945 wurde er von den Russen verschleppt und ist in Russland verstorben.

Er war mit Margarete Krüger aus Schwachenwalde verheiratet.

 

Die Mutter von Margarete Graper, Elisabeth Krüger aus Schwachenwalde, war früh verwitwet und lebte auch bei der Familie in Hitzdorf. Sie ist im Herbst 1945 verstorben.

 

Margarete Graper ist mit den Kindern im Herbst 1945 mit dem Zug nach Berlin geflüchtet. Sie waren erst im Fichtebunker untergebracht, dann im Lager Rudow. In Berlin traf sie Frau Wollgramm mit Norbert und ihre Schwester aus Blumenfelde, die den ganzen Weg mit ihren Angehörigen und einem Handwagen zu Fuß gelaufen war. Sie wollte Berlin nicht mehr verlassen.

Grapers wurden dann in ein Lager bei Schwaan in Mecklenburg gebracht, Margarete fand Arbeit und hat später in der Nähe

(in Bröbbberow) gesiedelt.

Anfangs bestand noch Kontakt zu Frau Wollgramm, sie wohnte ca. 12 km entfernt. Grapers haben sie einmal zu Fuß besucht. Frau Wollgramm soll damals zwei Söhne bei sich gehabt haben. Wahrscheinlich war Waldfried dann nach dem Krieg erst noch bei der Mutter, bevor er in den Westen gegangen ist.

 

Tochter Elli und Sohn Rudi sind in Mecklenburg geblieben und haben dort eine Familie gegründet.

Der jüngste Sohn Erwin wurde während der Flucht in einem Kinderwagen transportiert, in dem auch die wenigen Sachen lagen, die der Familie geblieben waren. Dadurch hatte er das Laufen vollkommen verlernt. Er ist später nach Schleswig-Holstein gegangen und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Lübeck.

 

Kurt Semmler aus Hitzdorf hat auf dem Hof von Erich Graper gearbeitet, bevor er Soldat wurde.

 

 

 

 

Kartoffeln-Buddeln bei Bauer Graper
                       Oben v. l. Hedwig Kuch, Irene Brüske, Olga Schlender, Margarete Höhn, Emma Engel, Kurt Semmler;                                          

2. Reihe v. l. Erika Hohmuth, Martha Hohmuth, Willi Höhn;
vorne v. l. Irmchen Höhn, Edith Engel, Gertrud Schlender und Erich Graper.

 

 

Schulbild 1940 - links Elli Graper, daneben Elfriede Thöse.

 

 

 

Ehepaar Erich und Margarete Graper (Hochzeit Grams).

 

 

 

 

Die Hitzdorfer Frauenschaft zu Gast auf der Hochzeit von Margarete Rohleder und Georg Ott.
(1934 in Kleeberg neben dem Wohnhaus der Eisenbahnerfamilien.)

Hinten v. l. Emma Engel, Martha Hildebrandt, Margarete Hacker, Frauenschaftsleiterin ?, Minna Wolf, Martha Höhn,
Margarete Arwa, Frau ?, Elli Pälchen;
vorn v. l. Erna Heyn, Anna Krämer, Margarete Rohleder und Georg Ott, Frau?, Erna Geyer, Margarete Wollgramm und Margarete Graper.

 

 

 

Die Häuser von Mörke und Graper (im Hintergrund) - 1978.

 

 

 

Wohnhaus von Familie Erich und Margarete Graper im Oktober 2009.

 

 

   

Der Stall von Graper verfällt - Okt. 2009.

 

Arbeiterhaus von Graper - Okt. 2009.

 

 

 

Der ursprüngliche Besitzer des Hofes war Helmut Dräger sen., der Vater von Helmut und Willi Dräger. Er ist im 1. WK gefallen, und seine Witwe Elisabeth (geb. Busse aus Klosterfelde) hat den Hof nach seinem Tod an Kothenbeutel verkauft.

(Willi Meyer hat eine Erna Kothenbeutel geheiratet.)

Kothenbeutel hat an August Berg verkauft, der auch 1925 noch als Besitzer und Landwirt eingetragen war. August Berg war mit Christine Seide verheiratet, der Schwester von Gottlieb Seide. Tochter Lydia Berg war mit Wilhelm Schmidt aus Hitzdorf verheiratet, Tochter Frieda Berg (später mit dem Friedhofsgärtner Hein aus Bad Oldesloe verheiratet) war das Kindermädchen von Hannes. Anfang der 30er Jahre hat August Berg den Hof an Erich Graper verkauft und in Radun einen anderen Hof gekauft. Dort wurde er 1945 von den Russen erschossen.

August Berg kam ursprünglich aus dem Warthegau. Nicht verwandt mit Schuster Berg.

Als Gottlieb Seide nach dem 1. WK mit seiner Familie nach Hitzdorf kam, hat er zunächst im Arbeiterhaus dieses Hofes gewohnt und dann auch noch bei Graper als Deputatmann gearbeitet, bevor er zu Helmut Meyer gegangen ist.

 

 

BergAugust Vater, 1945 in Radun von den Russen erschossen
BergChristinegeb. SeideEhefrau, Schwester von Gottlieb Seide
Töchter   
BergLydia Tochter, verh. mit Wilhelm Schmidt in Hitzdorf, beide in Hitzdorf verstorben
BergAmanda Tochter, verh. Kujath, hat nach dem Krieg in Bad Oldesloe gewohnt, Tischlerei
BergFrieda Tochter, verh. Hein, hat  nach dem Krieg in Bad Oldesloe, Friedhofsgärtnerei
BergElfriede26.12.1929verh. Gregorius, Nov. 1945 bis März 1948 in Rudolstadt Thüringen, ab 1957 Hannover gemeldet (HOK)

 

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