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Ich habe den HR gelesen und dabei auch meinen Geburtsort „Neuklücken“ entdeckt.

Ich bin am 28.01.1944 als Bärbel Brunhilde Ott in Neuklücken geboren. Meine Mutter heißt Margarete Ott geb. Rohleder. Sie hatte schon 2 Kinder und gab mich, da ich außerehelich geboren wurde, an Familie Otto Zoschke in Arnswalde ab. Bei ihnen wohnte ich bis zu meiner Hochzeit 1967.

Heute habe ich das große Bedürfnis, meine leibliche Mutter kennenzulernen.

Wer kann mir sagen, wo sie abgeblieben ist?

 

Nach 50 Jahren die leibliche Mutter gefunden   

 

Vor einem Jahr, in der 225. Folge des HR, suchte ich meine leibliche Mutter, Frau Margarete Ott geb. Rohleder, die selbst in Kleeberg geboren wurde und zuletzt in Neuklücken wohnte.

Sie gab mich kurz nach meiner Geburt in Pflege bei Familie Zoschke nach Arnswalde, Bahnhofsstraße 67. Dort wuchs ich auf als eigenes Kind und blieb bei der Familie bis zu meiner Heirat. Erst als ich erwachsen wurde, wurde mir eröffnet, dass ich noch eine andere Mutter hatte. Nun ging die Suche los, denn Mutter bleibt doch Mutter. Aber wohin wenden, denn die Heimat war verloren und die Menschen dort in alle Winde verstreut.

Zoschkes zogen nach Ahrensburg, aber wo war meine leibliche Mutter gelandet?

Gerhard Weiß machte mir Hoffnung durch eine Suchmeldung im HR.

Und dann ging alles Schlag auf Schlag. Da meine Mutter ihren Mann verloren hatte, heiratete sie ein zweites Mal und hieß jetzt Klein. Ich bekam heraus, dass sie in Gottmannsförde im Kreis Schwerin gelandet war. Erst nach der Wende fand ich die Möglichkeit, sie zu finden. Sofort schrieb ich ihr einen Brief, bekam aber keine Antwort (sie kann nicht mehr schreiben, wie sich später herausstellte).

Von der Verwaltung in Gottmannsförde erfuhr ich dann, dass sie jetzt in Brüsewitz bei Schwerin wohnt. Mit bangem Herzen fuhr ich sofort hin. Wie wird sie mich empfangen? Denn schließlich war ich damals noch ein Baby und bin jetzt eine Frau von 50 Jahren. Aber die Bange war umsonst, die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten gleich groß. Die Tränen nahmen kein Ende, waren doch 50 Jahre vergangen.

Nun bin ich gespannt auf meine Halbgeschwister, die ich auch noch kennenlernen werde, so Gott es will.

Bärbel Lieske geb. Ott

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