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Landsberg (Warthe)
Kreis Landsberg (W.)

 

Ortsbeschreibung Kleeberg  

 

Wenn man in Arnswalde auf dem Marktplatz an der Marienkirche ist, fährt man Richtung Neu Klücken (Nowo Klukom) die Straße nach Kranzin (Krzecin). Rechts kommt bald der Kranziner See, durch den Ort hält man sich an der linken Seite und fährt geradeaus nach Kleeberg (Slonice), die Bahnstation.

Man fährt direkt auf das frühere Haus für Reichsbahner-Familien (K14) zu, es liegt auf der linken Seite.                                      Anschließend kommt quer zur Straße ein Gebäude (K10), in dem zu Kriegszeiten Polen oder Kriegsgefangene gewohnt haben.            Direkt vor den Bahnschienen steht noch das Wohnhaus der Familien Brecht und Schmidt (K9).

Rechts im Ort steht das ehemalige Postamt und Wohnhaus (K13), früher Familie Frank. 

Dahinter ist jetzt die Einfahrt zu einem Bauernhof.

Dann kommt das Haus von Familie Kozma (K12).

Bis 1945 stand dahinter rechts vor den Gleisen noch das abgebrannte Gebäude der Familie Otto Mörke, Kolonialwaren und Gaststätte (K11), vormals F. J. Schmidt.

 

Über die Bahngleise geradeaus, das Bahngebäude (K8) links, ist wie früher. Man kann den Zug dort besteigen, es ist die Strecke Stettin/Stargard bis Kreuz und bis Posen . 

Hinter dem Gebäude war die Zufahrt zur Genossenschaft. Dort wurden alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wie Getreide, Kartoffeln oder Zuckerrüben, abgeliefert, die verkauft werden sollten. Es gab eine Waage für die Pferdefuhrwerke und zwei große Speicher. Einer wurde von Herrn Stolz betrieben und der andere vom Friedeberger Ein- und Verkaufsverein. Gotthold Völker aus Hitzdorf hat ihn geleitet. Dieser Speicher ist 1945 abgebrannt, der von Stolz hat in der Russenzeit noch gestanden.

Weiter geradeaus, dann kommt links die Einfahrt zum Gut der Familie Lehre (K1).

An der Straße das Haus links war früher die Molkerei (K2), Wohnhaus der Familie Worseg.   

 

Rechts hinter den Schranken steht noch ein altes Wohngebäude, dort wohnte Familie Pälchen (K3).

Früher war es durch hohe Fliedersträucher verdeckt. Die Hitzdorfer haben dort immer ihre Fahrräder abgestellt, wenn sie mit dem Zug irgendwo hinfahren wollten.

 

Anschließend kommt ein neueres Haus, es wurde wohl von den Polen gebaut.

Dann komt der Wegweiser.                        

Links geht es nach Raakow (Rakowo), rechts nach Hitzdorf. 

 

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