64 Familie Erich Höhn
Eltern | | | | | | | |
Höhn | Erich | 27.10.1898 | Jacobshagen | | Ziegelei-Arbeiter Sohn von August Höhn 20 Bruder von Willi Höhn 69 | | 1973 | Bönen |
Höhn | Margarete | 02.02.1892 | (Schulzendorf) | geb. Kraft | Schwester von Gustav 14 und Emil Kraft 31 | | 1969 | Bönen |
Kinder | | | | | | | | |
Höhn | Erika | 29.09.1923 | Hitzdorf | | | Grünewald | 20.03.2011 | Bönen |
Höhn | Werner | 26.07.1926 | Hitzdorf | | | | | |
Höhn | Gisela | 06.09.1932 | Hitzdorf | | | Hyna | | |
20 Großeltern | | | | Großeltern zu 64 und 69 | | | |
Höhn | August | 1861 | | | Rentner | | 21.05.1946 | Riesum |
Höhn | Luise | 07.12.1868 | | | | | 05.02.1957 | Weissenberg |
Erich Höhn war Ziegelbauer bei Zinke und hat oft auf dem Hof bei Helmut Meyer geholfen. Die Familie wohnte im eigenen Haus in der Hitzdorfer Siedlung.
Erich war der Sohn von August und Luise Höhn und der Bruder von Willi Höhn. Es gab noch mehr Geschwister, u. a. in Augustwalde.
Im Krieg wurde er Wachsoldat in Woldenberg und kam 1945 in Gefangenschaft.
Seine Frau Margarete war die Schwester von Gustav und Emil Kraft. Sie ist 1945 mit der jüngsten Tochter Gisela mit dem Zug ab Kleeberg geflüchtet, über Anklam und Hamburg nach Schleswig-Holstein. Dort fand sie ihren Mann nach seiner Gefangenschaft. Sie sind gemeinsam ins Ruhrgebiet gezogen und haben in Bönen gelebt.
Tochter Erika war 1943/44 bei Luise Meyer in Stellung. Danach hat sie bei einer Tante in Neddemin gewohnt und ist 1945 vor den Russen nach Hamburg geflohen. Dort hat ihre Mutter sie auf der Flucht nach Schleswig-Holstein gefunden. Sie ist in Bönen verstorben.
Werner Höhn war Soldat bei der Marine.
In Hitzdorf war er sehr gut mit Erhard Meyer befreundet. Werner ist in den 50er Jahren nach Kanada ausgewandert. Laut HOK war er 1956 in Edmonten, Provinz Alberta in Kanada gemeldet, aber 1964 wieder in Deutschland im Kreis Lübbecke bzw. 1965 in Köln.
Das würde bedeuten, dass er wieder zurück gekehrt ist. Aber er hatte nie wieder Kontakt zu Hitzdorfern.
Die jüngste Tochter Gisela ist verheiratet und lebt mit der Familie in Bönen.
Die Großeltern August und Luise Höhn waren Rentner und haben im Haus von Gotthold Völker (20) gewohnt.
1925 war August Höhn als Arbeiter in Raakow-Abbau gemeldet.
Das Ehepaar Höhn hat ca. 1935 die Goldene Hochzeit in Hitzdorf gefeiert. Die beiden hatten außer den Söhnen Willi und Erich noch mehrere Kinder.
Beide haben die Flucht überlebt und sind in Schleswig-Holstein verstorben.
Goldene Hochzeit Luise und August Höhn - ca. 1935 in Hitzdorf.
|
Goldene Hochzeit Luise und August Höhn
1. Reihe unten v. l. Siegfried, Hans-Werner, Luise mit Anita, August mit Gisela, Werner, Günther (Augustwalde), Irmgard;
2. Reihe Hertha, Martha, Frieda, Soldat Otto, Hermann, Martha, Willi, Meta, Gustav, Erich und Marianne; 3. Reihe Max, Erika, Ilse, Erika, Gerhard, Margarete Höhn. |
Hitzdorfer Feuerwehr
Stehend v. l. Willi Höhn, Fritz Völker, Erich Höhn, Heinrich Arwa und Paul Engel.
Belegschaft Ziegelei Zinke - in der Mitte Erich Höhn.
| | | | |
Gisela Höhn
| | Erika Höhn
| | Werner Höhn
|
Reichsschwimmschein (45 Minuten) am 3. Juli 1940 in Hitzdorf
Stehend v. l. Werner Höhn, Richard Stollfuß, Werner Abel (Kleeberg), Käthe Völker, Hubert Kraft,
Günter Erdmann, Werner Konrad und Erhard Meyer, davor Günter Schlender.
Reichsschwimmschein 3. Juli 1940 in Hitzdorf
V. l. Heinz Thom, Richard Stollfuß, Horst Pälchen (Kleeberg), Hilde Völker, Fritz Meyer, Käthe Völker, Günter Schlender,
Günter Erdmann, Hubert Kraft (verdeckt), Karl-Heinz Kraft, Werner Konrad und Erhard Meyer;
sitzend Werner Höhn, Otto Leitzke, Friedbert Wollgramm, ?, vorn in der Mitte der Prüfer, Otto Gerlach, vorn ?
Auf Heyn's See - ca. 1938.
V. l. Hubert Kraft, Elsbeth Schulz, Gertrud Schlender, Erika Höhn und Erhard Meyer,
dahinter stehend Heinz Thom.
Werner Höhn
Das Haus von Erich und Margarete Höhn in der Hitzdorfer Siedlung im Oktober 2009.