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Familienpost | | | Von Grete Meyer an Gustav Schmidt - Göhren | | Hitzdorf, den 15.2.1927 Meine Lieben! Will Euch schreiben wie es Mama geht. Heute ist es etwas besser. Die vorige Nacht war es schlimm. Hoffentlich bleibt es so. Wann wir schlachten wissen wir nicht. Morgen werden sie wohl zu Eis fischen. Was machen Gustav und die Mädchen. Kennt Ihr auch Opapa auf der Karte. Nun seid alle herzlich gegrüßt von uns allen - Eure Tante Grete | | | | An Herrn Julius Greffenius in Lippehne, Schulstraße 155. | | Erinnerung an Eure Hochzeitsfeier am 9. August 1909 zu Lippehne. Der Dreierbund K.E., H.E., M.M. (zwei Töchter oder Enkelinnen von Emilie Ebeling und Meta Meyer) | | | | An Fräulein Gertrud Hohm in Fichtwerder von Meta Meyer aus Hitzdorf. (v. l. n. r.: Meta Meyer, Emma Meyer (Tochter von Tischler Meyer), ?, Grete Meyer.) | | Hitzdorf, den 16.3.1914 Liebe Cousine! Zu Deinem Geburtstg senden wir Dir alle die herzlichsten Glück- und Segenswünsche, verbunden mit lieben Grüßen. Deine Cousine Meta M. Auch an Deine lieben Eltern und Geschwister die herzlichsten Grüße. Auch ich sende Dir meine herzlichsten Glückwünsche Margarete Meyer |
| | | Helmut, Willi?, Meta, ? und Grete Meyer. | | Liebes Cousinchen! Wie gefällt Dir diese Aufnahme? Alle Mann im Arbeitsstaat. Es ist der reine Zirkus nicht wahr? Also zum Andenken an Helmut, Meta und Grete Meyer. Auch ich gratuliere Dir herzlich zu Deinem Wiegenfest Dein Vetter Hellmut | | |
| An Fräulein Gertrud Hohm in Fichtwerder von Hedwig Krause. | | Liebe Gertrud! Zu Deinem kommenden Geburtstag gratulieren Dir herzlich, wünschen Dir gute Gesundheit und viele Grüße an Deine lieben Eltern und Geschwister besonders dem Geburtstagskind Hedwig, Willy und Familie und die Jungens. Von den Kleidern habe ich ganz vergessen. Euren l. (lieben) Brief habe ich damals erhalten. Nach Ostern soll Frl. Ha... hier schneidern, werde fragen, ob sie was vernünftiges von machen kann. | | |
| Von Meta Schmidt geb. Meyer. | | Noch eine Photografie von zu Hause: unser Gespann, ich, meine Mann und Schwiegermutter auf dem Wagen, Papa, Mama, Grete, Schwägerin (Erna) und Bruder (Helmut). | | |
| An Gertrud Hohm in Fichtwerder von Margarete Meyer | | Liebes Trudchen, endlich muss ich Dir doch mal wieder schreiben. Deine liebe Karte habe ich erhalten wofür ich Dir herzlich danke. Diese Ansicht wirst Du doch hoffentlich auch kennen nicht wahr? Nun liebes Cousinchen sei recht herzlich gegrüßt nebst Eltern und Geschwistern von uns allen. Besonders grüßt Dich Deine Margarete Meyer | | |
| An Margarete ? von Meta Meyer. | | Hitzdorf, den 27.1.1918 Liebe Margarete! Leider habe ich Deine Karte zu spät bekommen also heute Vormittag. Bei uns ist es zu schlecht mit der Post. Nun schicke ich gleich die Karten ab, damit Dein Mann nicht mehr böse sein darf. Du mußt ihm alles erklären wer das ist und daß es unser See ist. Es grüßt vielmals Dich und Deinen Mann Deine Meta Meyer. Auch von Eltern und Geschwistern herzliche Grüße. | | |
| An Gertrud Hohm von Meta Meyer. | | Hitzdorf 16.3.1918 Liebe Cousine! Die herzlichsten Glück- und Segenswünsche zu Deinem Geburtstag und gute Gesundheit in Deinem neuen Lebensjahr. Mit vielen Grüßen an Dich und Deine lieben Eltern. Deine Cousine Meta Meyer. Auch von meinen lieben Eltern und Helmut dasselbe. Auch von mir die herzlichste Gratulation Margarete Meyer |
| | | Von Margarete Boenke geb. Meyer. | | Aufnahme nach Mamas Tod in Richardshof: von links Bruder Helmut mit seinem kleinen Söhnchen, unser kleiner Fritz, er war Omamas und Opapas Liebling. Daneben der jüngste Sohn von Hedwig (Richard), dann ihr ältester (Willi), das andere ist ein kleiner Vetter (Adolf Leiner); unten Hedwig, ihr Mann (Hans Boenke), Papa (Friedrich Meyer), ich. Die alte Dame ist eine mütterliche Freundin. Sie war Mamas beste Freundin. Nochmals Gruß Ihre Margarete Boenke | | |
| links Anneliese Fenske...................rechts Erna Meyer geb. Kothenbeutel | | | | | | An Trude Hohm von Helmut Meyer (Feldpostkarte aus Frankreich während des 1. Weltkrieges.) | | 27.9.1915 Liebe Trude, die besten Grüße aus Frankreich sendet Dir und Deinen lieben Eltern und Geschwistern Dein Cousin H(elmut) Sonst noch gesund. | | | | Major Hans (Johannes) Boenke | | 18.5.1941 Ihr Lieben! Eure Karte und auch den Brief erhalten, seid bitte nicht böse wenn ich so wenig schreibe. Seit wir von der Kanalküste fort sind, haben wir hier viel Arbeit. Habe Ostern Metas Eltern zu Auto besucht. Erst wollte es uns hier gar nicht gefallen, lag noch so viel Schnee, jetzt wird es aber auch hier Frühling. Sonst geht's mir recht gut, wäre aber gern nochmal in Urlaub gewesen jetzt bei der Bestellung, ist aber nicht möglich, warten auf den Tag wo auch wir wieder marschieren so wie vor einem Jahr. Geduld werden wir alle aufbringen müssen, damit endlich ein langer, langer Friede in Europa erreicht wird. Hoffend dass ihr weiterhin recht gesund bleibt auf eurem schweren Posten in der Heimat grüßt herzlichst Hans |
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