74 Familie Zastrow
Eltern | | | | | | | |
Zastrow | Erich | um 1900 | | | Landwirt | | |
Zastrow | Frau | um 1905 | | geb. Stärkenberg | Schwester von Anna Konrad | | |
Sohn | | | | | | | |
Zastrow | Herbert | 1930 | (Hitzdorf) | | | | |
Erich Zastrow hatte am Weg zu den Bauernfichten (rechte Seite hinter den Bahnschienen an der Ziegelei) einen Bauernhof. Die Gebäude waren teilweise neu gebaut.
Eigenes Land hat er nicht besessen, es gibt keinen Eintrag in der HAST. Somit hat er wohl Pachtland bewirtschaftet.
Die Russen haben ihm 1945 eine Hand abgeschossen haben und er ist schwer verletzt aus Hitzdorf geflüchtet.
Laut HOK soll er überlebt haben und nach der Flucht in Schmölln Kr. Prenzlau gesiedelt haben.
Aber selbst über seinen Schwager Fritz Konrad, der ebenfalls nach dem Krieg in Schmölln gewohnt hat, gab es keine Informationen über die Familie Zastrow und die Schwiegereltern Stärkenberg.
Frau Zastrow war eine Schwester von Anna Konrad. Die Schwiegereltern Stärkenberg lebten bei Zastrows im Haus.
Familie Fritz und Anna Konrad waren die Nachbarn.
Sohn Herbert ist in Hitzdorf in die Schule gegangen, er war ein begabter Schüler und konnte sehr gut rechnen und singen. Seine Mitschüler erinnern sich daran, dass er wegen eines Herzleidens nicht am Sportunterricht teilnehmen durfte.
Er soll laut HOK verstorben sein.
Schulbild 1940
Dorchen Buchwald, Günter Baumgart und Karl Heinz Baumgart,
dahinter Werner Baumgart und Herbert Zastrow.
Auf diesem Foto vom Mai 2011 sieht man die Gebäude von Familie Konrad und im Hintergrund die Bauernfichten.
Der Hof von Zastrow lag von der Ziegelei kommend vor dem Haus von Fritz Konrad.
Grundstück der Familie Zastrow.